Foto: Andrea Agyemang Magst du wissen, wen ich heute beim Spazierengehen erblickte? Als ich ihn sah, er sofort mein Herz entzückte. Heute spaziere ich wieder einmal die Promenade, die eingesäumt von uralten Bäumen, ich sehe es fast als Gnade, an diesen knorrigen Baumelfen und mächtigen Steinriesen vorbeizuzieh'n. Sie verströmen so unendliche Liebe, man möchte beinahe niederknien. So schlendere ich gemächlich des Weges, momentan tief verschneit, fast schon eine Ewigkeit, dass hier Schnee und Eis meine Schritte achtsam vornehmen lassen, mal ein "Hallo" oder "Guten Tag" zu Menschen, die mir begegnen auf den Straßen. Die Promenade im Wald liegt heute zauberhaft still, und jeder, der will kann sich einstimmen auf die Sprache der NatUR, die so wunderbar in dieser Winterlandschaft, so pur. Noch eine Kurve bevor ich von der Promenade wieder aus dem Zauberwald heraustrete, da steht er vor mir, wahrlich einladend, dass ich ihn anbete, denn sein Ausdruck ist so schelmisch und verschmitzt wie der von einem unschuldigen Kind, zwar klein, aber oho, so wie Kinder halt sind, wenn sie etwas aushecken. Schau' ihn doch nur an, er will auch Dich gerne necken. Fotos: Andrea Agyemang Na, was sagst du? Hat er auch dein Herz erobert wie im Sturm, dieser kleine, unschuldige Wurm? Nicht immer die Großen (Schneemänner) sind's, die in ihrer Präsenz mächtig, auch, und gerade die Kleinen, sind unglaublich prächtig. Was lernen wir daraus? Nicht auf die Größe kommt es an. Sieh' ihn doch nur an, diesen kleinen, großen (Schnee)Mann. Nachdem ich so eine ganze Weile mit ihm bin, kommt mir in den Sinn, mich doch mit ihm gemeinsam zu fotografieren. 's ist doch meistens so, dass wir uns mit jemanden, der uns gefällt, gerne am Foto positionieren. Als wir genug gescherzt zusammen, so ziehe ich wieder von dannen, verabschiede mich von dem kleinen Wicht, drück' ihm von der Ferne noch ein Küsschen ins Gesicht und danke ihm für die angenehme, heitere Konversation. Sehr beschwingt und freudig marschiere ich davon. So geht's nun aus dem Zauberwald hinaus, uiiiijjjj, da bläst ja ein richtiger Winterwind in Saus und Braus, so dass der leichte Schnee durch die Lüfte fliegt, ich beobachte das Schauspiel vom Wind und vom Schnee, gespannt, wer von den beiden wohl siegt? Doch da gibt's keinen Verlierer und keinen Gewinner, 's ist wie ein fröhlicher Tanz, aufhören mag er gar nimmer. Wie schön die Wesen der NatUR und die elementaren Kräfte doch anzuschauen sind, ich liebte das schon damals, als ich noch Kind. Und so ziehe ich meines Weges, gut eingepackt, ein bisschen verhüllt das Gesicht, erinnere mich immer noch an den kleinen Wicht aus Schnee. Jucheeee!!!! Na, sind wir nicht beide gut getroffen hier? Sind wahrlich ein harmonisches Paar.Wir:) Foto: Andrea Agyemang Hab' heute gar keine Wasserflasche mit, jetzt habe ich Durst, doch egal, um nicht zu sagen: "Es ist mir Wurst" :) denn rundherum gibt's ja genügend Schnee zu schlecken, ohhhh, wie ich es liebte schon als Kind, frischen Schnee zu lecken. 'Wanderer des Lebens', erinnerst auch Du dich daran? Hatte Dir auch dieses Naschen von Schnee es früher angetan? Oh, wie ist der eisig kalt, dass er sogar klebt auf der Zunge . Meine Güte, hoffentlich beeinflusst das nicht meine Lunge. :) Nein, Spaß natürlich, doch meine Mutter sagte mir früher ausführlich, ich solle doch bitte keinen Schnee essen. Naja, wie Kinder halt sind, schon vergessen..... ....und trotzdem getan. Alles ausprobieren steht auf der meisten Kinder Plan. Na, 'Wanderer des Lebens', wie steht's da mit Dir? Warst du eher vorsichtig? Oder erlaubtest du dir, so manchen Unfug auszuhecken? Um den einen oder anderen Erwachsenen zu necken oder vielleicht sogar deine Lehrerin? Das war ja spaßig und machte noch einmal mehr Sinn. :) Fotos: Andrea Agyemang So, mein Wasserbedarf gedecket nun ist, genug nachgesonnen so mancher Kinderlist. Auf den Heimweg ich mich mache nun, bin schon etliche Stunden unterwegs, jetzt ist's Zeit, um ausuruh'n. Zuhause angekommen bin ich so tief beglückt, und von den vielen wundervollen Erlebnissen wahrlich entzückt. Mutter NatUR ist meine liebevolle und behütende Versorgerin, draußen zu sein, gibt meinem Leben den Sinn. Und bei jeder Witterung, es macht mir gar nichts aus, wenn es mal windet und stürmet in Saus und Braus oder auch wenn der Regen niederprasselt, er mir niemals das Rausgehen in die NatUR vermasselt. Gut und passend angezogen, und schon bin ich weg. 'Wanderer des Lebens', findest du das nicht keck? Grüß' dich, liebe Seele. Komm' auch Du in die NatUR.... Es erdet und verbindet uns selber mit unserer wahren NatUR. Na, liebe Seele, auch Dir kann ich raten: Probiere es nur! Verändern zum Besseren wird sich um viele, viele Prozent dein Leben. Ich wünsche dir dabei allen erdenklichen Segen! (Fortsetzung Teil 2 hurra-mein-seelenpartner.html)
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Juni 2023
"Betrachte das Leben als eine Wundertüte voll bunter Überraschungen - greife hinein und genieße die vielen süßen Freuden, welche die Welt dir schenkt." Kategorien
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