Foto: Andrea Agyemang Kennst du es, das Wesen der Kontrolle? Es besteht ständig darauf, dass man ihm Aufmerksamkeit zolle. Den ganzen lieben Tag möchte es sich wichtig machen, manchmal zwingt es uns sogar zu Sachen, die gar nicht zu unserem Besten sind. Machen es alsbald bekannt mit jedem Kind, wobei gerade die uns doch ein Leben in Leichtigkeit zeigen, wir Erwachsenen aber neigen sehr oft unbewusst dazu, mit diesem Wesen Hand in Hand zu gehen, denken, es wäre ein wahrer Segen, alles wissen zu brauchen, jedes Ding wollen wir uns gerne kaufen, weil es schmackhaft uns gemacht. 'Wanderer des Lebens', gib' acht! Dies oder das solltest du haben, an jenem oder welchem dich laben, da du sonst nicht gut genug und wie im Flug wird Mangel und Wertlosigkeit dir eingepflanzt, ja förmlich Kleinheit in dir eingestanzt. Befreie dich selber indem du dir bewusst es machst, dass du immer alles hast, was zum Glücke du brauchst, auch wenn du nicht alles Angebotene kaufst. Foto: Andrea Agyemang Kontrolle, Macht und Manipulation, . . . sind so gewöhnt manchmal an diese großen Wesen, ja wahrlich auserlesen das Wesen der Kontrolle uns als Kind manchmal schon wie in die Wiege gelegt. Dieser Unhold wie selbstverständlich fegt das Wesen des Vertrauens mit seiner starken Präsenz meistens gnadenlos weg, drängt sich oft in den Vordergrund, und keck treibt es sein Unwesen im wahrsten Sinne des Wortes, unabhängig der Zeit und des Ortes, will bei vielen von uns Menschen den Platz an allererster Stelle einnehmen, und mit dem für ihn sehr unbequemen Wesen der Hingabe mag es so gar nicht in Berührung kommen, das ist ihm zu salopp und verschwommen. Diesem Wesen traut es nicht über den Weg, es seinem Vorankommen sogar noch im Wege steht. "Das Leben muss man im Griffe haben" Engstirnigkeit, Festhalten und Wissen wollen, ja müssen, sind seine machtvollen Gaben. Oft würde es am liebsten sogar mehreres auf einmal machen, meistens sind es alles in allem viel zu viele Sachen. Manchmal an etlichen Plätzen zugleich: "Schaffen und Tun macht unendlich reich" Wer? Was? Wann? Wie und warum? Diese Fragen das Wesen ständig begleiten, sie sind ihm nie zu dumm. "Was hat das denn wieder für einen Grund?" Solche oder ähnliche Fragen gehen ständig in seinem Kopf herum. "Alles durchdacht und verplant, nichts möge mir entgehen. Ohne Struktur im Leben, na da wirst du schon sehen!" Bloß nicht versagen, alles perfekt und 100 Prozent, das ist es, was das Wesen der Kontrolle nur kennt. Vielen es so sehr vertraut, dass sie ihr ganzes Leben auf es aufgebaut. Foto: Andrea Agyemang Doch manchmal es im Leben eine plötzliche Wende gibt, und das Wesen der Kontrolle muss sich ergeben, auch wenn es ihm gar nicht beliebt, nämlich dann, wenn die Umstände zeigen, dass es so nicht kann weitergehen, jetzt muss es sich verneigen, damit das Leben wird wieder zum Segen. Immer kleiner darf werden es, bis vollkommen aufgelöst es sich hat, dann, ja dann, wendet sich auf einmal das Blatt, das Wesen des Vertrauens kommt ins Spiel und viel kann passieren, woran das Wesen der Kontrolle niemals hätte gedacht, weil das Wesen des Vertrauens hat nämlich sehr große Macht, so wir Menschen es lassen gewähren, Freude und Leichtigkeit können dann sich noch schneller vermehren. Mit einem Mal entsteht ganz viel Raum in unserem Leben, Entspannung und Loslassen bringen viel Segen. Das Wesen der Kontrolle steht nun ganz klein in einer Ecke, kann's gar nicht glauben, dass jemand anderer ihm seine gesamte Macht würde rauben? Und wahrlich wie schön ein Leben im Miteinander mag sein, doch diese beiden Gesellen, die können definitiv nicht zusammen sein. Foto: Andrea Agyemang Entweder Kontrolle oder Vertrauen!
'Wanderer des Lebens', worauf möchtest du gerne bauen?
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Foto: Andrea Agyemang Was tut dir gut?
Was macht dir Mut? Du bist die/derjenige, die/der bis an dein Lebensende mit dir zusammen ist. Sorge dafür, dass du selber dir den höchsten Wert beimisst. Dann werden auch andere dir Respekt zollen, brauchst ihn nicht mehr bei anderen suchen und grollen, wenn er dir verwehrt. Achte lieber darauf, dass Wertschätzung für dich selber sich in deinem Leben vermehrt. Nicht wie ein Wirbelwind durch den Tag hasten, lerne besser, öfter einmal zu rasten. Dir das Leben mit Sorge und Angst nicht verdrießen, mehr Muße und mehr zu genießen, das mag ich dir raten. Probiere es aus! So fühlt sich's gut an, dann, bei dir Zuhaus'. Foto: Andrea Agyemang Bei dir selber alles beginnt,
wenn zu viel auf andere du fokussiert, dir alles zerrinnt. "Das ist doch egoistisch!" mögest du jetzt sagen, Konzepte aus der Vergangenheit dich vielleicht noch plagen, die da besagen: "Zuvor die anderen, dann erst du!" Wie im Nu lerntest du das schon als Kind, doch wie ich find' kannst immer alles neu abwägen: Selbstliebe ist ein wahrer Segen. Es ist eine große Gnade, anderen zu geben, doch vergiss nie auf dich selbst in deinem Leben. Bei uns selber fängt alles an. Wenn du nicht mehr kannst, weil du zuviel gegeben, 'Wanderer des Lebens', was ist dann? Bist ausgepowert und leer? Das Leben wird zur Last und ziemlich schwer? Eine Batterie, die nicht voll aufgeladen, kann ihr Licht nicht hundertprozentig in die Welt hinausstrahlen. Schau' deshalb, dass dein Akku immer voll, denn nur so ist Geben und das Leben toll. Dich selber als das Allerwichtigste zu nehmen, so dass auf dich selbst du immer kannst zählen. Das ist ein nicht allzu geheimes Rezept, 'Wanderer des Lebens', sei einfach keck, erlaube dir erst das Beste im Leben, so kannst du aus dem Vollen geben. Nimm' dem anderen seine Entwicklung nicht ab, du merkst es am besten, wenn dein Akku wieder knapp. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", sagte damals schon ein Meister, der aufgestiegen. Ja, auch ich glaube, das Allheilmittel im Leben ist: Sich selbst zu lieben. Foto: Andrea Agyemang Sein? Heißt das, nichts tun? Oder vielleicht immer nur ruh'n? Für mich ist's, einfach da sein zu dürfen, mal gemütlich eine gute, selbstgemachte Suppe schlürfen, zu einem anderen Zeitpunkt am Computer sitzen, ein anderes Mal entspannt in der Sauna schwitzen, wenn ich müde, will ich mich hinlegen können, wenn mir danach, will ich mich dann ein bisschen verschönen oder nach einem Regenguss in der NatUR, mag ich ganz pur mich in eine heiße Badewanne legen. Oh, welch' ein Segen. Was ist das doch für ein wunderbares Leben. Selbstständigsein, ist für mich: Selbst - ständig - (zu) sein. Das tun, was mir gefällt oder auch nicht, mal viel Zeit zu haben, mal ist es dicht, doch immer sind Freude und Freiwilligkeit im Vordergrund, läuft 'mal was sogenannt krumm, na so ist das Leben. Es ist ein Nehmen und Geben. Wenn du mal wütend, lass' es heraus, niemanden verletzen, zucke nicht aus. Traurig? Einfach ungeniert weinen, Meinungsverschiedenheit? Sich danach wieder vereinen. Das Leben zu leben, im Einklang mit Umwelt, NatUR und den Tieren. Im Leben zuhause zu sein, sich nicht zu genieren. Erleuchtet zu werden, das brauchen wir nicht, denn das, was wir sind, ist ja sowieso Licht. D'rum 'Wanderer des Lebens', lebe dein Leben, so wie es dir gefällt, kreiere dir deine eigene Welt, und das, was man wählt, wird auf der Bildfläche dann auch erscheinen. Komm', lass' uns in diesem Spiel des Lebens doch alle vereinen. Miteinander zu sein oder alleine, Vorgaben gibt es dazu keine. Leben wir unsere NatUR, unser wahres Wesen doch aus, am besten noch bevor wir wieder gehen nach Haus'. Foto: Andrea Agyemang "Freude darf jetzt in mein Leben kommen.
Freude darf nun in meinem Leben sein. Freude ist das, was ich bin." Dies zu erkennen, gibt unserem Leben einen noch tieferen Sinn Ständiges Geben und Arbeiten haben vielleicht viele von uns gelernt, doch mit diesem Muster sind wir sehr weit entfernt vom göttlichen Kern, denn diesem liegt fern, immer bloß zu tun und zu geben, zu schuften und zu machen. Es braucht immer den Ausgleich, denn viele Sachen wollen im Gegenzug dessen in unser Leben kommen, wenn wir es wählen, ganz einfach und leicht, haben's meistens noch nicht vernommen, zu verschwommen ist bei vielen noch das bewusste Sein, laden meistens (unbewusst) die Plagerei und das Drama in ihr Leben ein. Im Hamsterrad laufen wir so dann dahin, vorbei am wahren, eigentlichen Sinn des Lebens, und die Seele sucht sehr oft vergebens uns im Laufe des Leben wieder zu erreichen, möchte stellen für uns neue Weichen. Oftmals der Verstand ziemlich laut, auf diesen haben wir früher gebaut, doch jetzt in ein neues Zeitalter es geht, Spirit möchte, dass man sich auf eine neue Ebene erhebt, in eine höhere Schwingung, in neue Dimensionen. Deswegen rüttelt's und schüttelt's, "den Verstand bitte nicht schonen!" heißt es aus den höheren Gefielden. Unsere Seele möchte, dass wir uns spirituell weiterbilden, unserem Dasein eine ganz neue Richtung geben, endlich unseren Herzenswünschen zu fröhnen. Sie wünscht sich für uns, doch der Mensch zu sein, der wir wahrlich auch sind. Jeder Erwachsene, jedes Kind, möchte im Grunde mit seinem eigenen Herzen gehen, das Schöne und Gute im Leben sehen. Wenn wir nicht leben, was uns solch' eine Freude macht, 'Wanderer des Lebens', gib' acht, denn dieses Leben ist schnell vorbei. Glaube mir, dem Universum ist es einerlei, es erfüllt einfach bloß deine Anweisung und deine Wahl, Leichtigkeit oder Qual, allemal liegt es zum größten Teil an uns selber, dass es in unserem Leben wird heller. Bis zu einem gewissen Punkt, dann hat der Mensch keine Kontrolle mehr, Hingabe ist angesagt und eine Höhere Macht, ja ein ganzes Heer himmlischer Scharen, viele lichtvolle Wesen, die selber vielleicht mal Mensch waren, übernehmen dann die Führung in unserem Leben. Für uns als Mensch heißt es dann Geduld, und einfach dem göttlichen Timing hingeben. Nicht immer einfach, da sein fordert uns Menschen ziemlich heraus, selber alles zu managen, da fühlen die meisten von uns sich zuhaus'. Wollen gerne alles selber im Griffe haben, wenn's nicht nach unserem Kopfe, so klagen wir oft und beschweren uns dann. Lassen wir los, so kann die höchste göttliche Lösung kommen zu uns ganz individuell. Einen Schritt zurück, räumen wir für unsere geistigen Helfer das Feld. Manifestieren kann so sich vieles in einem besseren Licht, als wir jemals gedacht. Ja, da sein und loslassen ein entspannteres Leben uns meistens verschafft. Foto: Andrea Agyemang Ein Hoch allen wundervollen Frauen hier auf diesem Planeten. Möge die weibliche Energie, unabhängig ob physisch Frau oder Mann, sich noch mehr ausbreiten auf unserer schönen Erde. Yeah!!!
Foto: Andrea Agyemang Das Leben ist ein Geschenk, packen wir es jeden Tag aus zum Neuen, damit wir am End' unserer Tage nichts bereuen. Unseren Körper, ehren wir ihn, er ist der Tempel unserer Seele, sorgen wir dafür, dass es ihm an nichts fehle, denn ohne ihn hier auf Erden ist nämlich gar nichts möglich, unentbehrlich ist er, damit wir mit allen Sinnen können leben. So gilt es, ihn zu hegen und zu pflegen. 'Wanderer des Lebens', lass' uns darum kümmern, einem würde- und lebenswerten Dasein zu fröhnen, auf dass wir uns versöhnen mit allen Wunden unserer Vergangenheit. Nehmen wir uns an, so wie wir sind, 'Wanderer des Lebens', bist du bereit? Lehren wir das bereits jedem Kind, denn Selbstliebe ist das A und O für uns alle. Mangelndes Lieben unserer Selbst wird in jedem Zusammensein sonst zur Falle. Das, was wir ausstrahlen, kommt immer auf uns zurück. Kommt es von Herzen, bringt es uns Glück. Kommt es aus Ärger, Groll oder Feindseligkeit, vielleicht sogar aus der Wut, dann ist es etwas, das keinem tut gut. Doch hier in der irdischen Welt ist eben alles im Feld, Dualität und Trennung wir hier begegnen, doch auch alles Leid oder Negative können wir segnen, auf dass es sich verändern kann zum Frieden für alle und jeden. 'Wanderer des Lebens', so können wir Menschen respektvoll und achtsam gemeinsam hier leben. Bedenke, dass unser aller Leben ein sogenanntes "Verfallsdatum" aufweist, sei dir bewusst, dass das, was du speist Früchte tragen wird in dieser Welt. Zu wertvoll die Zeit, als dass du unnötigen Kram somit nährst, tue lieber, was dir gefällt. Bevor du dich beschwerst, halte kurz inne, gib Lebenswertes in dein Feld. Sei herzlich und lichtvoll, frage dich: Wie sollen andere sich an dich erinnern? Woran mögen sie sich entsinnen? Was möchtest du lassen zurück? Ist es ein Stück Glück? Was soll es sein? 'Wanderer des Lebens', ließest du dich wahrlich auf dein Leben ein? Das, was du liest jetzt, ist es Zufall? Fällt es dir zu? Willst abändern deinen Weg? Neu überdenken? Bevor Ruh' und Stille und der göttliche Wille, dich von dieser besonderen Erde lassen wieder geh'n. 'Wanderer des Lebens', kannst du dann sagen: "Ja, mein Leben war schön!" Foto: Andrea Agyemang Ich wünsche uns, dass wir unser Leben zum höchsten Wohle wählen und leben. Mögen wir unsere Potentiale und den Sinn unseres ganz individuellen, persönlichen Lebens erkennen. Lassen wir die Freude, die Leichtigkeit und das Spiel noch ein bisschen mehr in unser Dasein. Nähren wir unser "inneres Kind" mit allem, was es braucht... Fotos: Andrea Agyemang Verbundenheit und Freude sind große Geschenke für diese Welt. Nimm die Hand deiner Seele und geh'!
Foto: Andrea Agyemang Kinder zu begleiten fordert uns ganz schön heraus, eben noch Party machen und Leben in Saus und Braus, doch schnell kommen sie herein, ja prompt sind sie da, und wir freuen uns soooo über sie, hurra, hurra! Schnell entwachsen sie ihren jungen Tagen, die Kinder der Neuen Zeit, blickt man zurück, so kommt's uns nicht vor wie eine Ewigkeit, nein, es ist, als wär' es gestern g'rad passiert, dass sie in die erste Klasse marschiert und ihre Schultüte freudig entgegengenommen. Da waren sie, die frommen und schelmischen Knirpse, auch so manche rebellischen waren dabei. Sie konnte nichts aus ihrer Mitte bringen, alles war ihnen einerlei. Ja so manchen Erwachsenen forderten sie heraus, ob Lehrer in der Schule oder Eltern zuhaus'. Sie blieben ihrem Charakter treu, ließen sich nicht einschüchtern, alles was neu und interessant zog sie in den Bann, doch das, was nicht begeisterte, kam schnell auf's Abstellgleis. Üben und Fleiß konnten sie daher nichts abgewinnen, zu wenig geboten wurde in Schule oft ihren Sinnen. Stattdessen zu kopflastig der Unterricht für sie war. Herangehensweise mit Bildern, Musik, Klängen, NatUR und Farben war leider sehr rar. Foto: Andrea Agyemang So der Schulalltag oft zur Qual, stundenlanges Sitzen allemal zu anstrengend und unaushaltbar manchmal wurde für sie. Wild and free wollten sie stattdessen sein, doch so sperrte ein starres Schulsystem und Bildung .... Aus.bildung....ihr wahres Wesen ein. Ihre Ursprünglichkeit und ihre wahre NatUR, die so rein und so pur, die wollte ganz einfach bloß sein. Lieber lernen daheim, vor allem aber unter Gleichgesinnten sein. Ihre Seele sehr hoch entwickelt war, was für viele verwirrend, für sie sonnenklar, meist ihre hellfühlenden Sinne sehr ausgeprägt waren, feinstoffliche Wesen aus anderen Gefielden sie oft sahen. Diese Welt war ihnen nicht fremd, nein, für sie war das alles normal, doch in der irdischen Welt galt das alles als schal und nicht existent. Bloß weil's die Mehrheit nicht sieht und nicht kennt, heißt es nicht, dass es nicht da. Foto: Andrea Agyemang Oft alleingelassen deshalb mit diesen Gaben, die niemand sah, mussten ihr Potential so nach und nach unterdrücken, wahrlich, das wohl keinen entzücken mag, und so legten sie Anpassung und Rückzug an den Tag. Andere wiederum rebellierten mit aufmümpfigen Kommentaren, oft auch sogenannt "hyperaktiv" sie waren. ADHS, dieser Stempel wird ihnen rasch aufgedrückt, sehr schnell mit möglichen Medikamenten dann ihre Emotionen unterdrückt. Fühlten in ihrem wahren Wesen sich gar nicht verstanden, ihre hohen Gaben und ihre natürlichen Fähigkeiten kommen ihnen abhanden. Es ist, als ob ein Teil von ihnen stirbt, ja sogar, als ob etwas ihre Seele abwürgt. Denn dort, wo man sich nicht gesehen und wahrgenommen fühlt in seinem ganzen Sein, dort, wo man so rein und so pur, dort, wo unsere wahre NatUR erstickt, dort versiegt der lebendige Fluss im Leben, Segen und Begeisterung weichen der Gleichgültigkeit und Resignation. 'Wanderer des Lebens', wusstest du schon? Die Sehnsucht in uns Menschen ist, wahrgenommen zu sein, wahrgenommen zu sein, so wie wir sind. Das war schon damals so, als wir noch Kind. Ständig das Gefühl zu bekommen, nicht richtig zu sein, nicht gut genug, lässt uns oft zweifeln, nimmt uns den Mut, im Leben voranschreiten zu wollen, hindert uns daran, unseren wahren Herzenswünschen Aufmerksamkeit zu zollen. Foto: Andrea Agyemang Und weil wir alle auf irgend eine Weise das selber erlebt, Dramen aus unserer eigenen Kindheit wir kennen, so als ob die Erde bebt. Wir alle wissen um das Gefühl, nicht richtig und nicht gut genug zu sein, d'rum 'Wanderer des Lebens' lade ich dich ein, zu allererst die emotionalen Wunden in Dir zu heilen, anstatt gleich heranzueilen und an den Kindern herumzumerzen. Heilen wir selber zuerst unsere Herzen, denn dann sind wir frei von Schmerzen und negativen Emotionen, und können so unsere Kinder davor schonen. Denn wisse: die Seele nichts und niemals vergisst, alles gespeichert ist in uns, was wir erlebt, jede Wunde und dort, wo nicht genügend gepflegt wurde unser wahrer Kern, - und Urteil oder Blamage liegen mir dabei fern, denn wir übernehmen meist unbewusst die Themen unserer Ahnen, die, die uns den Weg über Jahrhunderte bahnten. Geschichten, die voller Mangel, Trennung und Feindseligkeit, Muster, die eine Ewigkeit in uns leben. - dort gilt's Jetzt die Liebe zu hegen, diese Liebe, die wir alle sind, denn jeder Erwachsene, jedes Kind, egal wo immer wir auf der Welt, dort wo es uns eben gefällt, sehnt sich nach Anerkennung in seinem wahren Sein. So, 'Wanderer des Lebens', lad' ich dich abermals ein, bevor wir an jemand oder etwas anderem da draußen herumreparieren oder wir gemein und angreifend intervenieren, ist's besser, ja unabdinglich - und ich verspreche dir, so ist's auch liebevoller und glimpflich - erst vor der eigenen Haustür zu kehren, anstatt Leid und Schmerz im Außen zu mehren. Wenn es in uns selber geheilt, so ereilt uns Wut, Ärger oder Frust immer weniger, stattdessen Freude und Lust auf das Leben seinen Platz einnehmen wollen. 'Wanderer des Lebens', sei bereit, dieser Liebe in dir wieder die volle Aufmerksamkeit zu zollen. So fühlt das Leben sich frei und glückselig an, so ziehst du wahre Wunder in deinen Bann. So wie wir sind, so dürfen wir alle wahrlich auch sein. 'Wanderer des Lebens', lade das Ich bin Ich wieder in dein Leben ein. Genehmige und erlaube es auch dem anderen neben dir, so können wir in einem neuen, respektvollen Miteinander leben hier auf unserer schönen Erden. Möge somit unser Leben lebenswerter und freudvoller werden, denn nicht wenn wir anderen eines auswischen wollen, sondern nur, wenn wir ihm die Würde und Aufmerksamkeit zollen, zu sein, wie immer er oder sie auch jetzt gerade ist, hier gibt's keine Norm, keine Frist, keine Grenze und keine Zensur, das ist der Raum, der so pur und natürlich ist in uns allen. 'Wanderer des Lebens', würde nicht auch dir mehr Herzlichkeit und Menschlichkeit untereinander gefallen? Foto: Andrea Agyemang Öffnen wir unser Herz wie ein Tor.
Zeigen wir uns verletztlich und authentisch, so wie wir sind. So geben wir anderen die Möglichkeit, auch ihr Herz zu öffnen und sich aufrichtig zu zeigen. Foto: Andrea Agyemang Bevor wir hier von unserer schönen Erde wieder geh'n, am End' uns'rer Tage, 'Wanderer des Lebens', dann stell' ich dir noch diese Frage: Hast du dein Leben wirklich gelebt? Hast geliebt und gelacht? Auch so manchen Unsinn gemacht? Hast dir's hundert Mal überlegt? Oder einfach getan? Warst verrückt? Oder bist die ausgetretenen, dir bekannten Pfade dahinmarschiert? Immer nach Plan? Warst du klar? Oder vor lauter Denken oft sehr verwirrt? Hast so recht und schlecht dahinvegetiert? Die finanzielle Fülle sowieso immer negiert? Hast geglaubt, die wär' doch nur anderen vorbehalten, jedoch in deinem Leben ließest du sie niemals walten? Oder hast du dir's so richtig gut gehen und auch oft den materiellen Luxus zu dir hereingelassen? Bist gefolgt stets da draußen den großen Massen? Oder hast dein eigenes "Ding" vertreten und dir selber vertraut? Hast auf deine eigene Meinung gebaut? Bist deinem Herzen gefolgt und vielleicht auch mal ohne Kompass gegangen? Warst du mutig, immer wieder einmal auch neu anzufangen? Weil das Alte überholt und für dich nicht mehr wahr? Ganz allein aufzubrechen, das war für dich sonnenklar? Bist du müde vom Schuften und Arbeiten? Oder hast du geschaut auf genügend Ruhe und andere Kostbarkeiten, weil Ausgleich und Balance dir immer wichtig waren? Bist stolz, weil du gezogen erfolgreich aus so manchem Dreck deinen Karren? Wie auch immer du bis jetzt gelebt, so ist es recht und so ist es gut. Doch wenn du was ändern willst, nimm allen Mut und mach' dir bewusst: Du bist der Schöpfer hier auf der Erde. Wie magst du haben, dass dein Leben noch werde? Bis zum End' uns'rer Tage? Woll'n ma warten? Oder gleich jetzt das Leben starten? Fotos: Andrea Agyemang 'Wanderer des Lebens',
wie soll dein Leben am End' deiner Tage gewesen sein? |
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März 2021
"Betrachte das Leben als eine Wundertüte voll bunter Überraschungen - greife hinein und genieße die vielen süßen Freuden, welche die Welt dir schenkt." Kategorien
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