Foto: Andrea Agyemang Kinder zu begleiten fordert uns ganz schön heraus, eben noch Party machen und Leben in Saus und Braus, doch schnell kommen sie herein, ja prompt sind sie da, und wir freuen uns soooo über sie, hurra, hurra! Schnell entwachsen sie ihren jungen Tagen, die Kinder der Neuen Zeit, blickt man zurück, so kommt's uns nicht vor wie eine Ewigkeit, nein, es ist, als wär' es gestern g'rad passiert, dass sie in die erste Klasse marschiert und ihre Schultüte freudig entgegengenommen. Da waren sie, die frommen und schelmischen Knirpse, auch so manche rebellischen waren dabei. Sie konnte nichts aus ihrer Mitte bringen, alles war ihnen einerlei. Ja so manchen Erwachsenen forderten sie heraus, ob Lehrer in der Schule oder Eltern zuhaus'. Sie blieben ihrem Charakter treu, ließen sich nicht einschüchtern, alles was neu und interessant zog sie in den Bann, doch das, was nicht begeisterte, kam schnell auf's Abstellgleis. Üben und Fleiß konnten sie daher nichts abgewinnen, zu wenig geboten wurde in Schule oft ihren Sinnen. Stattdessen zu kopflastig der Unterricht für sie war. Herangehensweise mit Bildern, Musik, Klängen, NatUR und Farben war leider sehr rar. Foto: Andrea Agyemang So der Schulalltag oft zur Qual, stundenlanges Sitzen allemal zu anstrengend und unaushaltbar manchmal wurde für sie. Wild and free wollten sie stattdessen sein, doch so sperrte ein starres Schulsystem und Bildung .... Aus.bildung....ihr wahres Wesen ein. Ihre Ursprünglichkeit und ihre wahre NatUR, die so rein und so pur, die wollte ganz einfach bloß sein. Lieber lernen daheim, vor allem aber unter Gleichgesinnten sein. Ihre Seele sehr hoch entwickelt war, was für viele verwirrend, für sie sonnenklar, meist ihre hellfühlenden Sinne sehr ausgeprägt waren, feinstoffliche Wesen aus anderen Gefielden sie oft sahen. Diese Welt war ihnen nicht fremd, nein, für sie war das alles normal, doch in der irdischen Welt galt das alles als schal und nicht existent. Bloß weil's die Mehrheit nicht sieht und nicht kennt, heißt es nicht, dass es nicht da. Foto: Andrea Agyemang Oft alleingelassen deshalb mit diesen Gaben, die niemand sah, mussten ihr Potential so nach und nach unterdrücken, wahrlich, das wohl keinen entzücken mag, und so legten sie Anpassung und Rückzug an den Tag. Andere wiederum rebellierten mit aufmümpfigen Kommentaren, oft auch sogenannt "hyperaktiv" sie waren. ADHS, dieser Stempel wird ihnen rasch aufgedrückt, sehr schnell mit möglichen Medikamenten dann ihre Emotionen unterdrückt. Fühlten in ihrem wahren Wesen sich gar nicht verstanden, ihre hohen Gaben und ihre natürlichen Fähigkeiten kommen ihnen abhanden. Es ist, als ob ein Teil von ihnen stirbt, ja sogar, als ob etwas ihre Seele abwürgt. Denn dort, wo man sich nicht gesehen und wahrgenommen fühlt in seinem ganzen Sein, dort, wo man so rein und so pur, dort, wo unsere wahre NatUR erstickt, dort versiegt der lebendige Fluss im Leben, Segen und Begeisterung weichen der Gleichgültigkeit und Resignation. 'Wanderer des Lebens', wusstest du schon? Die Sehnsucht in uns Menschen ist, wahrgenommen zu sein, wahrgenommen zu sein, so wie wir sind. Das war schon damals so, als wir noch Kind. Ständig das Gefühl zu bekommen, nicht richtig zu sein, nicht gut genug, lässt uns oft zweifeln, nimmt uns den Mut, im Leben voranschreiten zu wollen, hindert uns daran, unseren wahren Herzenswünschen Aufmerksamkeit zu zollen. Foto: Andrea Agyemang Und weil wir alle auf irgend eine Weise das selber erlebt, Dramen aus unserer eigenen Kindheit wir kennen, so als ob die Erde bebt. Wir alle wissen um das Gefühl, nicht richtig und nicht gut genug zu sein, d'rum 'Wanderer des Lebens' lade ich dich ein, zu allererst die emotionalen Wunden in Dir zu heilen, anstatt gleich heranzueilen und an den Kindern herumzumerzen. Heilen wir selber zuerst unsere Herzen, denn dann sind wir frei von Schmerzen und negativen Emotionen, und können so unsere Kinder davor schonen. Denn wisse: die Seele nichts und niemals vergisst, alles gespeichert ist in uns, was wir erlebt, jede Wunde und dort, wo nicht genügend gepflegt wurde unser wahrer Kern, - und Urteil oder Blamage liegen mir dabei fern, denn wir übernehmen meist unbewusst die Themen unserer Ahnen, die, die uns den Weg über Jahrhunderte bahnten. Geschichten, die voller Mangel, Trennung und Feindseligkeit, Muster, die eine Ewigkeit in uns leben. - dort gilt's Jetzt die Liebe zu hegen, diese Liebe, die wir alle sind, denn jeder Erwachsene, jedes Kind, egal wo immer wir auf der Welt, dort wo es uns eben gefällt, sehnt sich nach Anerkennung in seinem wahren Sein. So, 'Wanderer des Lebens', lad' ich dich abermals ein, bevor wir an jemand oder etwas anderem da draußen herumreparieren oder wir gemein und angreifend intervenieren, ist's besser, ja unabdinglich - und ich verspreche dir, so ist's auch liebevoller und glimpflich - erst vor der eigenen Haustür zu kehren, anstatt Leid und Schmerz im Außen zu mehren. Wenn es in uns selber geheilt, so ereilt uns Wut, Ärger oder Frust immer weniger, stattdessen Freude und Lust auf das Leben seinen Platz einnehmen wollen. 'Wanderer des Lebens', sei bereit, dieser Liebe in dir wieder die volle Aufmerksamkeit zu zollen. So fühlt das Leben sich frei und glückselig an, so ziehst du wahre Wunder in deinen Bann. So wie wir sind, so dürfen wir alle wahrlich auch sein. 'Wanderer des Lebens', lade das Ich bin Ich wieder in dein Leben ein. Genehmige und erlaube es auch dem anderen neben dir, so können wir in einem neuen, respektvollen Miteinander leben hier auf unserer schönen Erden. Möge somit unser Leben lebenswerter und freudvoller werden, denn nicht wenn wir anderen eines auswischen wollen, sondern nur, wenn wir ihm die Würde und Aufmerksamkeit zollen, zu sein, wie immer er oder sie auch jetzt gerade ist, hier gibt's keine Norm, keine Frist, keine Grenze und keine Zensur, das ist der Raum, der so pur und natürlich ist in uns allen. 'Wanderer des Lebens', würde nicht auch dir mehr Herzlichkeit und Menschlichkeit untereinander gefallen? Foto: Andrea Agyemang Öffnen wir unser Herz wie ein Tor.
Zeigen wir uns verletztlich und authentisch, so wie wir sind. So geben wir anderen die Möglichkeit, auch ihr Herz zu öffnen und sich aufrichtig zu zeigen.
0 Comments
Your comment will be posted after it is approved.
Leave a Reply. |
Archiv
Juni 2023
"Betrachte das Leben als eine Wundertüte voll bunter Überraschungen - greife hinein und genieße die vielen süßen Freuden, welche die Welt dir schenkt." Kategorien
Alle
Wenn du unsereBlog-Beiträge kopierst, bitte mit Quellen-Angabe Danke!
|