Bild von LoggaWiggler auf Pixabay . . . Afrika Freeky Afrika. Mama Afrika - wie bunt und vielseitig du bist. Wie LEBENdig und busy, wie natUrverbunden und frei, free and freeky. Crazy. Ich liebe dich. Es ist bereits vormittag und nicht all zu heiß, weil die Sonne heute noch nicht gnadenlos vom Himmel brennt. Die Maschine ist bereit . . . ähhh, sorry, . . . ich meine, die 3 Eimer mit klarem Wasser sind bereit gestellt. Es kann also losgehen. "Knopfdruck" und los. Oh, schei...benkleister, ganz so easy geht's heut' wohl doch nicht. Trotzdem, ein zwar nicht allzu großer ... aber dennoch...Berg Wäsche wartet darauf, gewaschen zu werden. Nun gut, also, Step by Step: Ein rechteckiges Stück geruchloser Seife in die Hand genommen, zwischen die Finger geklemmt, und jetzt wird erst einmal ordentlich geschrubbt. Hin und her, hin und her. So, genug davon. Es schäumt ausreichend. Jetzt mal tüchtig rubbeln. Oh ja, das stärkt die Arm- und Rückenmuskeln. In der Zwischenzeit ist die Sonne so richtig unter der "diesigen Wolkendecke" hervorgekommen und zeigt jetzt ordentlich, was sie kann. Wie sagt man: "Schwitzen ist gesund." Na, da kann man wohl in Afrika besonders gut auf seine Rechnung kommen und ausgiebig was für seine Gesundheit tun. Gelegenheit gibt's also hier ausreichend. Nebenbei den einladenden Klängen afrikanischer Beats lauschend, die mich aus der Nachbarschaft unterstützend begleiten, habe ich es mir auf einem kleinen Hocker bequem gemacht und mich jetzt doch in den Schatten begeben. Die aufmunternden Rhythmen lassen die Arbeit schon viel leichter von der Hand gehen. Wundervoll! Dennoch, es verlangt mir schon ganz schön was ab, Wäsche bei 30 Grad mit der Hand zu waschen. Aber es macht Spaß. In der Zwischenzeit habe ich Verstärkung bekommen und drei Mädchen im Teeniealter bieten mir ihre Hilfe an. Eh klar! Afrika hilft, wo es kann. Und wenn du nach dem Weg wohin fragst, dann kann es dir sogar passieren, eine "persönliche Acompany" zu bekommen, bis das Ziel erreicht oder fast erreicht ist. Nun gut, den Wäscheregler an der Waschmaschine auf 40 °C einzustellen, Flüssigwaschmittel ins dafür vorgesehene Fach einzufüllen und den START-Button zu drücken, das ist für uns hier in der westlichen Welt zur Selbtverständlichkeit geworden ... Das kann ja jeder Jugendliche, um nicht zu sagen, jedes Kind (und falls nicht, liebe Eltern, dann ist es aber höchste Zeit den Sohnemann oder die Tochter einzuschulen. Das sollte ein MUSS sein, sobald er oder sie 14 oder 15 ist, vielleicht sogar schon davor.) Hotel Mama lässt grüßen. "Handwashing clothes" bei sengender Hitze, da erntest du in der Tat einen wahren Schatz damit. Warum? Weil dir das ewig in ErINNERung bleibt. Inklusive aller Gefühle und Emotionen, die damit einhergehen. Bilder, Erinnerungen, sogar die Gerüche "sichert" unser Brain und wir haben alles wieder sofort parat, wenn wir bloß daran denken. Eigentlich genial. (naja, manchmal auch oft nicht, vor allem dann, wenn es zu schmerzhaft war) Selbst wenn Ereignisse laaaaaaange zurückliegen, sobald wir uns erINNERn geschieht alles immer JETZT. Es gibt keine Vergangenheit Es gibt keine Zukunft Alles geschieht immer JETZT! Nun gut. "Zurück in die Zukunft", ähhh, sorry. Na was jetzt? Vergangenheit? Gegenwart? Zukunft? Egal... JETZT! Einfach JETZT!!! Geschafft. Alles gewaschen. Wäsche aufgehängt und, tja, das Einfachste und Schnellste überhaupt: das Trocknen. Ihr könnt es euch sicher schon denken. Genau. Die Wäsche ist (fast) im Handumdrehen getrocknet. Das ist genial. Sobald du sie an die Leine klammerst, und dir einstweilen ein leckeres Mittagessen zubereitest . . . Schon fertig zum Abnehmen. Übrigens, heute gibt es Yam und Vegetablesauce zum Lunch. Frischen Salat dazu und als Dessert leckere frische Melonen und andere herzhafte Früchte, wie Orangen und Bananen (die schmecken allerdings tatsächlich wie Bananen und nicht zu vergleichen mit unseren Supermarktbananen, grasgrün gepflückt und lange transportiert. Trotzdem danke! Im Vergleich: sonnengereift und frisch geerntet. Ein Traum. Übrigens, eine "Spezialität": Bananen mit frisch gerösteten Erdnüssen. Für zwischendurch sehr beliebt. Wowh) Na, da kann man schon leicht ins Schwärmen kommen. Vor allem, wenn man Hunger hat! Fotos: pixabay.com So für heute ist's genug. Bei der Hitze soll man sich nicht zu sehr anstrengen und auf gar keinen Fall ÜBERanstrengen. Apropos: überanstrengen. Auch wenn die Afrikaner einerseits hart arbeiten, natürlich noch viel händisch machen und das wahrlich dementsprechende Kräfte verlangt, so gibt es doch andererseits auch die amüsanten Erlebnisse von wegen, du kommst in einen Store und triffst den Inhaber dort schlafend auf dem Pult an. Siesta! Siesta! Pomale! Pomale! Vielleicht wollen wir in unserer westlichen, noch immer so hektischen und angetriebenen Welt, uns ein "Scheibchen davon abschneiden". Die NatUR eilt nicht und dennoch wird alles erreicht . . . Naja, ich glaube, da gibt es noch Lernbedarf bei uns. In unseren Gefielden kann es oft nicht schnell genug gehen. Wir treiben ja sogar schon die Kinder an wie Tiere, schnell, schnell... . . . schön, wenn wir unsere eigene innere NatUR wieder entdecken, unseren UReigenen Rhythmus wieder finden und den Mut haben, danach zu LEBEN. Ich wünsche es uns, denn es steht uns zu... und mögen wir unsere göttlichen Schöpferkräfte nutzen. In diesem Sinne: ein freudiges Aufwachen und Bewusstwerden. |
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Juni 2023
"Betrachte das Leben als eine Wundertüte voll bunter Überraschungen - greife hinein und genieße die vielen süßen Freuden, welche die Welt dir schenkt." Kategorien
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