![]() Bild von Daniela Dimitrova auf Pixabay Wenn wir hier auf die Erde kommen, dann sind wir "kein unbeschriebenes Blatt". Wir sind Seelen in einem menschlichen Körper, um hier auf der Erde unsere Erfahrungen zu sammeln. Es bedarf einer Balance zwischen dem Göttlichen/dem Seelischen und dem Irdischen/dem Körper/dem Materiellen. Kinder der Neuen Zeit tragen hohes Wissen in sich. Sie verdienen RESPEKT und LIEBE. Unsere Kinder sind nicht unser Eigentum oder "das Abbild" von uns, auch nicht unser "ganzer Stolz". Sie sind eigenständige Wesen und Persönlichkeiten, mit eigenen Gedanken Gefühlen und Werten. Sie haben das Recht, auch als solche behandelt zu werden. Außerdem ist es nicht ihre Aufgabe, die unerfüllten Träume von uns Eltern zu erfüllen. Sie möchten als eigenständige Menschen mit ihren wahren Talenten und Fähigkeiten wahrgenommen, in ihrer ganzen Einzigartigkeit gesehen werden, so wie sie eben sind. Schulnoten oder Prüfungsergebnisse sagen nichts über den wahren Wert von ihnen aus. Androhungen wie "wenn du nicht brav lernst" oder "wenn du deine Schulaufgaben nicht machst"...., "bekommst du kein Haustier, kein Tablet, kein neues Handy, Fernsehverbot, ..." "darfst du kein Geburtstagsfest machen", "fahren wir am Wochenende nicht zu ...," etc. (wir Eltern sind ja sehr kreativ, was solche "wenn.., dann...-Androhungen" angeht), können im Kind große emotionale Traumen hinterlassen. (natürlich kennen wir Erwachsenen das sehr gut aus unserer Kindheit, aus unserer Schulzeit, und wenn wir es uns nicht bewusst machen, geben wir es immer wieder unbewusst an unsere Kinder weiter.) Das Gefühl von "in der Falle stecken", "festgenagelt sein", löst Stress aus im Kind/in uns. Es blockiert die rechte Gehirnhälfte und hindert am ganzheitlichen Lernen. (Lernen mit dem ganzen Gehirn: Basic One Brain, BOB) Es ruft Widerstand hervor und hemmt gleichzeitig unsere BeGEISTerung. *) Im Übrigen steht meistens die jeweilige Situation oder Aufgabe in keinem direkten Bezug zu der Konsequenz. Hier dürfen wir Erwachsenen uns unsere alten Programmierungen bewusst machen und auflösen, um sie nicht in dieser Form an unsere Kinder weiterzugeben. Auch wenn wir Ängste in irgendeiner Form hegen, dann gilt es diese IN UNS anzuschauen, damit wir sie nicht auf die Kinder projizieren und ihnen unsere eigenen Engpässe "vererben". Wenn wir nicht erkennen, dass Kinder (der NEUEN ZEIT) hohe, reife Seelen in einem kindlichen Körper sind und sie als die sogenannten "Kleinen" sehen und behandeln, dann kann das sehr bedenkliche Folgen nach sich ziehen. Fühlen sie sich nicht verstanden und wertgeschätzt, dann ist das sehr schlimm für sie. Sagen wir Erwachsenen ständig "nein" und heißen wir sie somit emotional nicht willkommen, verschließen sie sich. Sie müssen ihr wahres Selbst unterdrücken und legen dann auffällige Verhaltensweisen an den Tag, die wir "Großen" dann oft nicht mehr verstehen, weil sie sich in ihrem SO-SEIN nicht WAHRgenommen fühlen: In ihrer Hellfühligkeit, in ihrem Hellwahrnehmen, mit ihrer starken Intuition, durchschauen sie so manchen Erwachsenen in seinem Verhalten und seiner Aufrichtigkeit, mit seinen unaufgearbeiteten Prägungen aus seiner eigenen Kindheit. Das ständige Analysieren und Denken und linksgehirnig-dominante Schulsystem, das wir ihnen immer noch anbieten, langweilt ihre schnelle Auffassungsgabe und ihre Fähigkeit des großen vernetzten Denkens, die sie haben. Jugendliche, sobald sie 15 oder 16 sind, brauchen auch nicht gezwungenermaßen sofort "irgendeine Lehre" zu machen, und 40 Stunden / 5 Tage die Woche zu arbeiten, damit sie ihre Pflicht getan haben und dann ihre Freizeit genießen dürfen. Diese Muster wurden immer wieder automatisch 1 : 1 übernommen. "Weil man das eben so macht!" (im Übrigen, auch wir Erwachsenen NICHT!). Nein, wir dürfen auch so einfach einmal nichts tun. Und auch die Dinge entstehen lassen. Aus dem Inneren heraus. Raum geben bevor sich etwas entfalten mag. Unser Herz fragen und nicht ständig vom Kopf heraus entscheiden. Es bedarf viel Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl von uns Eltern, die wir gesegnet und herausgefordert sind, mit jenen Kindern und Jugendlichen. Jenen, die uns bestimmte Verhaltensweisen wie Schulverweigerung oder Schwierigkeiten mit Anschluss an eine Ausbildung oder Lehre, aufzeigen. Es ist wohl unsere spezielle Aufgabe, uns gemeinsam mit unserem Kind/Jugendlichen auf den Weg zu neuen Möglichkeiten aufzumachen, uns einzustimmen und auch unsere eigenen (unterdrückten) stark intuitiven und hellfühlenden Potentiale zu wecken, unser Herz zu öffnen, uns für die besonderen Qualitäten unserer Kinder und Jugendlichen zu öffnen und NEUE WEGE IN DIE NEUE ZEIT zu beschreiten. Mit viel Engagement und auch Gefühlen des "An-die-Grenzen- stoßens" weiter im Flow des Lebens gemeinsam mit unserem Kind, mit unserem Jugendlichen, das/der uns anvertraut, den Weg der Seele und der Liebe gehen. *) Eine Definition aus dem amerikan. Wörterbuch: Der emotionale Zustand von "sich in der Falle/festgenagelt fühlen" beschreibt sich wie folgt: "in einer mechanischen Vorrichtung gefangen, deren Sprungfedern plötzlich zuschnappen, in einer Fallgrube oder Fußangel". Was zur selben Zeit abläuft (uns aber natürlich nicht bewusst ist) ist folgendes: "pessimistisch", Definition: das bedeutet die Neigung, an gegenwärtigen Umständen oder Handlungen nur das zu sehen oder im voraus zu erwarten, was nachteilig oder zwecklos ist. Es ist unmöglich, dass sich etwas jemals zu unserem Vorteil auszahlen kann; es gibt keine Hoffnung auf irgendeinen positiven Ausgang. Mit solchen Androhungen setzen wir also unbewusst (natürlich nie vorsetzlich und bewusst, das ist nicht die Absicht von uns Eltern) solche Stressoren im Kind. Ich wollte hier das einfach mal verdeutlichen und ins Bewusstsein rufen, was sich nach und nach ins Unterbewusstsein einprägt und später, als Erwachsene, wenn wir uns schon gar nicht mehr bewusst daran erinnern, immer noch abgespeichert ist und wirkt.
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Juni 2023
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