Der Kelch der Liebe, angeboten von Mutter NatUR, wir brauchen ihn anzunehmen nur. Und aus ihm trinken und dankbar sein, komm‘, ich lade dich dazu ein. Geh‘ mit mir ein Stückchen durch den Wald, und du wirst Stille und Einheit spüren bald. Hör‘ auf das Singen des Vogels da, singt nur für sich, und doch auch für dich, hurra, hurra! Der Geist des Dachses mag verkünden dir nun: „Das was du brauchst, findest du in der NatUR und nur IN DIR selbst, da gibt’s eigentlich sonst nichts zu tun.“ Denn wenn wir führen uns lassen vom kosmischen Strom, werden wir die Wunder erleben, und uns erheben wieder auf unseren Thron. Rück‘ deine Krone ein bisschen zurecht, nicht die Nase zu hoch oder den Kopf nach unten geneigt, sei ganz authentisch, gerade den Blick, so wirkst du echt. Und gemma a Stückerl weiter in den Wald hinein, wenn du mir noch folgen magst, komm‘, ich lade dich ein. Ein Schritt nach dem ander’n, spüre den Boden von Mutter NatUR, Patchamama ist so zärtlich und pur. Wie wundervoll tanzt hier ein Blatt im Wind, bewegt wie von Zauberhand, so spielerisch wie ein Kind. Das Plätschern des Wassers, das so lebendig uns begleitet beim Geh’n, schließ‘ kurz die Augen. Schau‘! Kannst du es seh’n? Und da klopft der Specht sein Loch in den Baum, ziemlich ausdauernd der Geselle, man glaube es kaum. Für uns Menschen ist das oft nur ein Traum. Denn in einer hektischen Zeit, mögen wir uns wieder besinnen auf Mutter Erde's Geleit. So ‚Wanderer des Lebens‘, gemma wieder ein Stück, da vorne wartet schon das nächste Glück: Oh wie schön, da stürzt er zu Tale der wunderbare Wasserfall, komm‘, bleiben ma kurz steh’n und lauschen wir seinem Hall. . . . So, genug gelauscht, ins Herz aufgenommen und reich beschenkt, komm‘, gemma weiter und vertrau’n ma, dass Mutter NatUR unseren Weg weiter lenkt. Und da, schau‘, mei wie schön, a Fliegenpilz grad so wie im Märchen, das ma g’hört haben damals als Kind. Wie glücklich sind Kinder, die heut‘ auch no Märchen hör’n dürfen – von Mutter oder Oma erzählt – „Oh, du reich beschenktes Kind!“ So wertvoll, wenn wir unseren Kinder so eine „Nahrung“ geben, denn das ist der Boden für’s ganze spätere Leben, wenn die Seele genährt und ned bloß der Verstand, dann können sie künftig ihr Leben nehmen in die eigene Hand und fühl’n sich verbunden mit dem Größeren Ganzen, getragen im Vertrauen und so durch ihr Leben tanzen. Sie zeigen’s uns eigentlich eh schon die ganze Zeit, doch wir Erwachsenen sind meistens noch ned soweit. Haben gelernt, dass das Leben muss anstrengend sein, und laden deswegen viel zu wenig den Spaß, den Humor und die Freude in unser Leben ein. Verbissen und ernst gemma oft an die Dinge heran, brauchen viiiieeel Kraft und Energie, und das verschlingt unser’n ganzen Elan. D’rum schau’n ma doch auf Mutter NatUR, sie zeigt uns, dass alles leicht geht, so wie auf einer Kur: da wird ma auch verwöhnt mit allem, was da, komm‘, lieber Wanderer, gemma weiter, denn das Gute liegt so nah. Grundsätzlich kannst finden alles immer nur IN DIR selber, und schau‘, jetzt kommt die Sonn‘ heraus und s’Licht strahlt viel heller. Siehst ‚Wanderer des Lebens‘, so kommuniziert der Große Geist mit uns, immer, und wenn wir in der Einheit sind, hör’n und seh’n ma die Zeichen auch immer. Ah, jetzt hat sich ein Hase a bissl erschreckt von meinen Schritten, i weiß, im Wald möge man immer ganz achtsam sein mit seinen Tritten. Und… mein Gott, was ist denn das vor mir auf dem Boden??? A Schwanzerl von einer bronzefarbenen Schlange, na, des ist ned gefährlich und kein Grund zum Toben. So lieber Wanderer, bist du bereit mir im warmen Sonnenlicht noch weiter zu folgen? Der Wald glänzt so schön und die Blätter so bunt, ganz edel sind’s, die Holden. Ja, das Wesen des Herbstes hat wahre Zauberkräfte, verfärbt die Wälder, hüllt manchmal alles ein in dicken Nebel und zieht zurück von der Erde die Säfte. Ein wahres Wunder ist uns’re NatUR, d’rum ‚Wanderer des Lebens‘, ich lade dich dazu ein, mach‘ d’Augen auf und sieh‘ das Schöne und Wahre nur, dann wird dein Leben ein einziges Wunder sein. Der Kelch der Liebe steht also frei zur Verfügung von Mutter NatUR, für Mensch, Tier und Pflanze, für jede Kreatur. D’rum ‚Wanderer des Lebens‘ achte daher jedes Geschöpf von Mutter Erde, auf dass es in unserer Welt immer liebe- und lichtvoller werde.“ (orig. verfasst von Andrea Agyemang am 19.10. 2020 im Wald) Fotos: Andrea Agyemang Danke für deine Wertschätzung für unsere Mutter NatUR.
Sei gesegnet!
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Juni 2023
"Betrachte das Leben als eine Wundertüte voll bunter Überraschungen - greife hinein und genieße die vielen süßen Freuden, welche die Welt dir schenkt." Kategorien
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