. . . wir haben die Wahl, in welches wir schauen... .... ein Virus.... .... und auf einmal scheint nichts mehr wie vorher zu sein. Es möchte Bewusstsein in uns geschaffen werden. Wir leben in einer Zeit, in der nichts mehr unter den Teppich gekehrt werden kann. Die Dinge, unsere Themen, wollen angeschaut werden. War es noch vor vielen Jahren möglich, eine Ehe zu führen, in der wir nicht vollends zufrieden waren, in der wir zusammen waren, um nicht alleine zu sein oder des Geldes wegen, der sogenannten Sicherheit wegen oder der Kinder wegen, so wird uns immer mehr aufgezeigt, dass "dieses Spiel" jetzt weniger und weniger zu funktionieren scheint. Haben wir einen Job, den wir nicht lieben, sondern "weil wir unsere Miete bezahlen müssen" oder "weil halt jeder etwas arbeiten muss", dann wird sich dieser Job wahrscheinlich eher früher als später von uns verabschieden. Wir werden "geschubst" vom Leben. Warum? Weil es nicht der Liebe entspricht. Das Herz geht außen vor. Die Erde reinigt sich. Ihre Schwingung erhöht sich. Und wir mit ihr. 999...die Energie der Neuen Goldenen Zeit will sich (wieder) breit machen. "Corona" möge uns aufwecken und einiges an die Oberfläche bringen. Mit einem Mal ist für ein ganzes System nichts mehr so, wie es vorher war. Nun dürfen wir "nach Hause" kommen, bei uns selber ankommen. Zuhause. Geborgenheit und Sicherheit. Wir dürfen uns unserer eigenen inneren Sicherheit bewusst werden und darüber, dass wir diese wahrlich "nur" IN UNS selber finden können, unabhängig vom Außen, unabhängig von Geld und Besitz. Das sind wohl SCHEINbare Sicherheiten. Womit ich nicht sagen will, dass materielle Werte in unserer irdischen Welt nicht wichtig wären. Sind sie. Sie geben uns Stabilität und Sicherheit. Aber mögen wir dem Geld nicht nachjagen. Lassen wir es lieber ZU UNS kommen. Durch die derzeitigen Umstände sind wir also "gezwungen", uns neu mit uns selber zu beschäftigen, manches zu hinterfragen, wie wir bisher unser Leben gestaltet haben? Ob es noch stimmig ist oder verändert werden möchte? Innenschau ist angesagt... Indem Arbeitsplätze und Schulen geschlossen werden, das soziale und gesellschaftliche Leben auf ein Minimum "heruntergefahren" wird, bekommen wir zusätzliche Zeit vom Leben geschenkt. Zeit, in der wir uns neu beSINNEN dürfen. Indem Einkaufszentren und das soziale Leben bis auf den Lebensmittelhandel, Apotheken, Drogerien... so gut wie "außer Kraft" gesetzt werden, können wir uns indes bewusst machen, ob wir das, was wir glauben zu brauchen, ob wir das, dem wir hinterherrennen, auch tatsächlich "haben müssen", ob es uns und unser Leben glücklicher macht? Auf einem Mal werden Plätze (energetisch) gereinigt, wo vorher sich viele Menschenmassen getummelt haben. Dort wo vorher sozusagen "der Bär los war", ist jetzt Stille. Möglicherweise weckt es uns auch auf, indem wir uns plötzlich damit beschäftigen, WIE wir unsere wertvolle LEBENszeit verbringen wollen. WERTvolle Lebenszeit mit unseren Kindern ist uns geschenkt. Zeit, die auch plötzlich ganz schön herausfordernd sein kann, wenn anstatt wie gewohnt alle Mitglieder der Familie zuhause sind. Dennoch . . . Genießen wir sie! Leben wir den Augenblick! Denn wenn wir weiterhin unsere Kleinsten schon mit einem Jahr oder früher in Kitas stecken, dann stellt sich wohl die Frage, wie wir mit ihnen eine feste stabile Verbindung aufbauen können? Und inwieweit können sie es dann selber? Inwieweit dürfen sie sich emotional geHALTen fühlen? Die Verbindung zu uns SELBER. Sie beginnt von ganz klein auf. Ich wünsche mir, dass wir Gespräche, wie folgende überdenken: Eine Mutter holt ihr Kind von der Nachmittagsbetreuung ab und hat den einjährigen Bruder am Arm. Die Pädagogin fragt, wie es ihnen denn ginge, jetzt, da sie den Kleinen seit Neuestem am Vormittag in der Kinderkrippe betreuen ließe. "Oh, ja, der ist voll happy. Wenn wir kommen, krabbelt er sofort hinein. Er mag gerne dort sein. Es gefällt ihm seeehr. Ich meine, wir bräuchten es nicht unbedingt, denn ich bin ja zuhause, aber ich genieße es auch." Oh, ja das verstehe ich gut. Die Zeit, wenn die Kinder klein sind, ist sehr intensiiiiiv. Es fordert uns heraus, SIE fordern uns heraus. Vor allem dann, wenn auch andere Geschwister noch da sind. Wie würde wohl die Antwort des Einjährigen aussehen, würden wir IHN fragen? "Ich will zu Hause bei dir bleiben, liebe Mama! Ich will zu Hause SEIN!" Wenn die Kinder 15 sind, dann sagen wir: "Mein Gott, wo ist denn die Zeit geblieben?" Ja das stimmt, wo ist denn die Zeit geblieben? Drum leben wir sie lieber JETZT... Mögen wir uns bewusst sein, sie zu nutzen, denn ZEIT IST, WOMIT DU DEINE LIEBE VERBRINGST. All jenen von uns, die durch die sogenannte "Corona-Krise" Zeit geschenkt ist, seien wir DANKBAR dafür. Kinder können zuhause sein. Wir können spielen. Wir können gemeinsam lernen. Wir können in die Natur gehen. Kein Druck, kein Stress, kein Schnell-Schnell. Mögen wir sie als Geschenk sehen! Natürlich sind wir auch (heraus)gefordert, die Balance zu finden im Zusammensein mit ihnen. Sie nicht zuviel mit Digitalem zu nähren, mit zuviel Online-Spielen, die (meiner Meinung nach) zu oft aus zerstörerischen Quellen stammen. Aber ich denke, diese Herausforderung kennen wir Eltern ja generell aus unserem Alltag mit Kindern und Jugendlichen !!!! Und... Indem wir in öffentlichen Verkehrsmitteln, und vielleicht auch anderswo, dazu aufgefordert werden, etwa 1 m Sicherheitsabstand zum Nächsten zu halten, oder vor so manchem Kassenbereich Plexiglaswände oder ähnliches aufgezogen werden, können wir uns fragen, wo in unserem Leben sollten wir auf Abstand gehen oder in welchem Bereich unseres Lebens gibt es Isolation? Wo können wir einander wieder näher kommen? Wo wollen und sollen wir unser Herz aufmachen? Wo sind wir zu offen? Was spiegelt sich da im Außen, was IN UNS geHEILt werden möchte? Lassen wir uns von Angst und Panik leiten? Oder sind wir gut mit uns uns dem Göttlichen verbunden, mit der Liebe in uns, mit unserer Seele, die sich durch uns ausdrücken möchte, sodass uns nichts so schnell aus den Ankern reißen kann? Vertrauen wir in eine göttliche Führung oder kämpfen wir uns ständig selber durchs Leben? Glauben wir, alles alleine schaffen zu müssen? (Vielleicht ein Aufruf an uns Mütter) Viele Themen kommen jetzt an die Oberfläche, die nicht mehr unterdrückt werden können, ja auch nicht mehr wollen. Und wenn wir uns unseren Ängsten, unserer Wut oder Ohnmacht, unserem Schmerz, die immer ihren Ursprung in der Vergangenheit haben, nicht stellen, wir sie nicht anschauen und aufarbeiten, dann macht das eben so eine "Krise". Sie bringt vieles ans Licht. Vor allem unsere ANGST. Sie triggert unsere tiefste Existenzangst... Und wenn die Ängste angeschaut und aufgearbeitet werden, dann spüren wir vielleicht, dass wir nicht mehr alles mit uns machen lassen wollen. Wir wollen eine neue Freiheit leben, wir spüren, dass Altes, Überholtes, gehen möchte und Platz machen möge für etwas Neues. Etwas, das stimmiger und liebevoller ist, als das bisher Gelebte. Ein neuer Raum möchte sich erÖFFNEN, und dem Neuen geht meistens die "Zerstörung des Alten" voraus. Dem neuen Leben geht der Tod voraus, dem Anfang geht ein Ende voraus. Jedem Winter folgt auch wieder ein Frühling und somit ein neues ERBLÜHEN. Möge die Göttin Kali uns durch diese Zeit führen: Sie ist die Große Mutter (indisch-hinduistisch), sie ist die "Heilige Gebärende", die Alles-Verschlingende. Sie ist eine dreifache Göttin mit den Aspekten des Todes bzw. der Zerstörung, der Bewahrung sowie der ErNEUerung und der Schöpfung. (www.artedea.net) Nun.... ... die "Corona-Krise" hat viele Gesichter. In welches wollen wir schauen? Das Leben ist dazu da, geLEBT zu werden und nicht ausgehalten. Sei gesegnet!
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Juni 2023
"Betrachte das Leben als eine Wundertüte voll bunter Überraschungen - greife hinein und genieße die vielen süßen Freuden, welche die Welt dir schenkt." Kategorien
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